Meetings sind ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Zusammenarbeit – allerdings nur, wenn sie sinnvoll organisiert sind. Als Unternehmen legen wir grossen Wert darauf, Besprechungen so kurz wie möglich und so lange wie nötig zu halten. Dafür braucht es klare Strukturen, konkrete Ziele und eine respektvolle Nutzung der gemeinsamen Arbeitszeit.
Ein zentraler Erfolgsfaktor ist eine klar definierte Agenda. Ob zehn Minuten oder zwei Stunden – jede Besprechung startet bei uns mit einem strukturierten Ablaufplan. Dieser gibt Richtung, Prioritäten und Fokus. Das schafft Orientierung für alle Beteiligten, verhindert Abschweifungen und sorgt dafür, dass Entscheidungen zügig getroffen werden.
Unsere Meetingformate und warum sie funktionieren
Daily Huddle – der kurze Austausch
Zweck: Tagesziele klären, aktuelle Informationen teilen, Blockaden frühzeitig erkennen.
Warum es funktioniert: Der Daily Huddle ist bewusst kurz gehalten. Alle Teilnehmenden kommen zu Wort, es gibt keine langen Diskussionen, sondern klare Absprachen und Prioritäten.
Beispiel-Agenda:
- Was wurde gestern erreicht?
- Was steht heute an?
- Gibt es Hindernisse?
Weekly 1:1 – individueller Austausch
Zweck: Direkte Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden.
Fokus: Feedback, Fortschritte, Herausforderungen, Unterstützung und persönliche Entwicklung.
Warum es funktioniert: 1:1-Gespräche schaffen Vertrauen, Transparenz und ein besseres Verständnis füreinander. Gute Zusammenarbeit entsteht durch gute Kommunikation.
Monthly Strategy Meeting – gemeinsame Ausrichtung
Zweck: Strategische Entscheidungen und Definition der Prioritäten für den kommenden Monat.
Typische Agenda:
- Rückblick: Was lief gut?
- Verbesserungsbedarf: Was muss angepasst werden?
- Ziele und Massnahmen für den nächsten Monat
Warum es funktioniert: Durch regelmässige strategische Abstimmungen reagieren wir nicht nur auf aktuelle Ereignisse, sondern gestalten die Zukunft aktiv.
Jahresplanungsmeeting – der Blick aufs grosse Ganze
Zweck: Ziele, Budgets, Projekte und strategische Ausrichtung für das kommende Jahr.
Erfolgskriterium: Gut vorbereitete Teams und faktenbasierte Entscheidungen.
Warum es funktioniert: Alle Bereiche richten sich an denselben Zielen aus. Entscheidungen sind nachvollziehbar und messbar.
Was für uns ein effizientes Meeting ausmacht
- Klare Agenda vorab
- Präzise Verantwortlichkeiten
- Begrenzte Zeitfenster statt endloser Diskussionen
- Ergebnisse und Aufgaben werden dokumentiert
- Nur die Personen nehmen teil, die wirklich beteiligt sind
So werden Meetings zu einem Instrument, das Fortschritt ermöglicht, anstatt wertvolle Zeit zu blockieren.
Fazit
Eine gute Meetingkultur entsteht nicht zufällig. Sie ist das Ergebnis von Struktur, Disziplin und gegenseitigem Respekt. Mit klaren Formaten – vom täglichen Huddle bis zur jährlichen Planung – stellen wir sicher, dass jede Besprechung einen messbaren Mehrwert bietet.
Weniger sprechen, mehr erreichen: So definieren wir Meetings, die funktionieren.




